Geras24 hilft mit der Notfalldose wertvolle Zeit zu sparen
(lifepr) (Duisburg, 02.02.2023) Im Notfall ist schnelle Hilfe gefragt. Wer einen Notruf absetzt, befindet sich in einer für ihn dramatischen Situation. Da werden schnell aus Minuten Stunden. Wie lange ein Rettungswagen von der Absetzung des Notrufs bis zum Eintreffen am Unfallort brauchen darf, ist nicht einheitlich geregelt. Jedes Bundesland hat seine eigenen Vorgaben dazu errichtet. Da der Rettungsdienst aber oftmals länger braucht und bei Eintreffen am Unfallort jede Sekunde zählt, rät Geras24 zur Notfalldose.
Mit der Notfalldose erhalten Rettungskräfte innerhalb weniger Sekunden einen Überblick über die wichtigsten Informationen zu ihrem Patienten. Das kann im Ernstfall bei einem häuslichen Unfall Leben retten. Unter Einsatzkräften ist es gang und gäbe bei Eintreffen in Wohnungen oder Häusern den Türrahmen zu überprüfen. Befindet sich dort ein Aufkleber, wissen sie gleich, dass sie im Kühlschrank eine Notfalldose vorfinden. Während ein Ersthelfer direkt zum Kühlschrank eilt und die Notfalldose dort vorfindet, kümmern sie die Kameraden bereits um die verletzte Person.
Maximal 10 bis 15 Minuten soll der RTW brauchen
Egal ob häuslicher Unfall oder Notfallsituation an öffentlichen Plätzen, die maximale Fahrtzeit von Rettungskräften ist vorgeschrieben. Dabei gibt es jedoch keine einheitliche Regelung, die für ganz Deutschland gilt. Jedes Bundesland macht hierbei seine eigenen Regeln. So sollen Rettungswagen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen innerhalb von 12 Minuten am Einsatzort sein. In Mecklenburg-Vorpommern gelten 10 Minuten als Richtlinie und in Niedersachsen dürfen es sogar 15 Minuten sein.
Je nach Fall empfinden Betroffene diese Anfahrtszeit als viel zu lang. Erleidet jemand einen Herzinfarkt, einen Badeunfall oder einen schweren Sturz, sind diese wenigen Minuten für den Betroffenen und die anwesenden Personen eine Qual. Handelt es sich um Verletzungen, bei denen die verunfallte Person weiterhin ansprechbar ist, kommen Anwesende mit dieser Zeitspanne gut zurecht. Doch nicht nur die gefühlte Ankunftszeit spielt im Notfall eine Rolle, sondern auch die Tatsache, dass es in vielen Fällen schon nach wenigen Minuten für den Patienten zu spät sein kann. Oft kommt es bei Betroffenen bereits nach wenigen Minuten zu irreparablen Schäden im Gehirn. Zum Beispiel bei einem Schlaganfall oder Sauerstoffmangel aufgrund eines Badeunfalls. Viele Situationen führen mitunter innerhalb weniger Minuten zum Tod des Betroffenen. Deswegen geht es sehr oft um jede Sekunde.
Wertvolle Sekunden sparen mit der Notfalldose im Kühlschrank
Ereignet sich ein Notfall in den eigenen vier Wänden, lässt sich wertvolle Zeit sparen, indem der Rettungsdienst im Kühlschrank eine Notfalldose vorfindet. Für Rettungskräfte ist es ein normaler Vorgang, bei Betreten der Räumlichkeiten den Türrahmen zu überprüfen. Finden sie hier einen Hinweis auf eine Notfalldose? Wenn ja, wissen sie ganz genau, wo sie diese finden. Im Kühlschrank. Das ist der Ort, an dem jeder seine Notfalldose aufbewahren soll. Eine Notfalldose ist nicht größer als eine kleine Getränkedose und nimmt so nicht viel Platz im Kühlschrank weg.
In ihr befinden sich Informationsblätter mit den wichtigsten Daten der Anwohner. Persönliche Daten wie Blutgruppe, Medikamenteneinnahme und bestehende Krankheiten sind dabei von größtem Interesse für den Rettungsdienst. Er benötigt diese, um innerhalb weniger Sekunden lebenswichtige Entscheidungen zur Rettung eines Menschenlebens treffen zu können. Ist der Patient nicht ansprechbar oder benommen, gestaltet sich die Kommunikation sehr schwierig, weshalb die Notfalldose häufig ein lebensrettendes Hilfsmittel ist.